FRANKFURT AM MAIN – PRAG
Auf Anregung der Deutsch-Tschechischen und Deutsch-Slowakischen Wirtschaftsvereinigung, DTSW e.V., fand am 2-3. September ein Arbeitsbesuch von führenden Vertretern der Tschechische Bahn, der Tschechischen Technischen Universität Prag und des H2 Clusters Ostrava zustande. Geleitet wurde Delegation von Herrn Dipl.-Ing. Jiri Pavel, Vorstand der Tschechischen Bahn, Strategie und Netze. Sie wurde bei ihrer Ankunft am Frankfurter Hauptbahnhof durch Herrn Dr. Klaus Vornhusen, den Vertreter der Deutschen Bahn, empfangen.
Weiter ging es mit einem wasserstoffbetriebenen Zug zur Wasserstoff – Tankstelle der INFRASERV. Während der Fahrt wurden technische Details und der praktische Einsatz der Wasserstoffzüge im Regionalverkehr erläutert. Es folgte die Besichtigung der Wasserstofftankstelle der INFRASERV. Hier begrüßte sie Frau Magistratsdirektorin Pia Honerath, Leiterin des Referats für internationale Beziehungen der Stadt Frankfurt, sowie Herrn Fabian Fröhlich von der Wirtschaftsförderung Frankfurt. Während der Führung wurden technische Aspekte der Betankung und die Herausforderungen bei der Integration der Wasserstofftechnologie in die städtische, mobile Infrastruktur angesprochen. Es folgte eine Stadtführung durch Frankfurt, mit einem gemeinsamen Abendessen.
Am nächsten Tag besuchte die Gruppe das House of Logistik and Mobility und informierte sich über Projekte im Bereich der Mobilität, insbesondere über den Einsatz von Wasserstofftechnologie im öffentlichen Verkehr auf der Schiene und im Busverkehr. Es wurden aktuelle Innovationen und zukünftige Entwicklungen vorgestellt. Hier wurde die Delegation ebenfalls von Vertretern der Stadt Frankfurt begleitet.
Dann wurde das Zentrum für Wasserstoffbusse in Frankfurt am Main auf dem Betriebshof der Verkehrsgesellschaft Frankfurt besichtigt
Hier folgten Fachvorträge und praktische Vorführungen von Herrn Dipl.-Ing. Sparn und Herrn Dr. Abel Brhan von Wasserstoffbussen sowie zur Infrastruktur der dazugehörigen Wasserstofftankstellen verbunden mit einer Demonstrationsfahrt.
Der Arbeitsbesuch ermöglichte einen umfassenden Einblick in die fortschrittlichen Wasserstoffprojekte Frankfurts und diente als wichtiger Impulsgeber für die zukünftige Implementierung dieser Technologie in tschechischen Städten.
Wir danken allen Mitwirkenden für die gelungene Organisation, Insbesondere: Stadt Frankfurt am Main, Referat für internationale Beziehungen, Deutsche Bahn AG, Wirtschaftsförderung Frankfurt am Main, Frankfurt Business International, VGF Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main, House of Logistik an Mobility HOLM